Diese Auktion ist live!
Sie müssen registriert und zugelassen sein, um bei dieser Auktion bieten zu können.
Sehen Sie sich diese Auktion anDiese Auktion ist beendet!
Es ist nicht mehr möglich in dieser Auktion zu bieten.
Sie sind für diese Auktion zugelassen
Sie sind jetzt berechtigt, in dieser Auktion zu bieten.
Warten auf Zulassung zur Auktion.
Sie haben sich erfolgreich für diese Auktion registriert und müssen nur noch zum Bieten freigeschaltet werden. Überprüfen Sie Ihre E-Mails für mehr Informationen.
Ihre Auktionsregistrierung wurde abgelehnt.
Bitte kontaktieren Sie den Auktionator für mehr Informationen.
Live
Adresse des Veranstaltungsortes
Amiraplatz 3 - Luitpoldblock
München
80333
Germany
Auktion 325 | Alte Meister & Kunst des 19. Jahrhunderts & Drucke
LIVE: keine Zusatzkosten | no extra charges
Auktionsdaten
17 Mai 2024 16:00 CEST
|
Auktionswährung
|
EUR |
|
Käuferaufgeld
|
32 % |
Zur Auktion anmelden
Hervorgehobene Lose
Es sind 209 Lose in dieser Auktion
Ergebnisse verfeinern
Sortieren nach
Schätzpreis
Auktionshaus-Kategorie
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
3.000 - 4.000 EUR
Albrecht Altdorfer (um 1480 - Regensburg - 1538) – Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten Kupferstich auf Bütten. (Um 1515-1519). 10 x 5,3 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 43, Nr. 5; Winzinger 129; The New Hollstein e.5. Ausgezeichneter, kräftig druckender Abzug. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. Winzinger zählt diesen Kupferstich zu einer der hervorragendsten Arbeiten des Künstlers, "diese Arbeit, bei der Mensch und Natur zu einer unlösbaren Einheit verschmelzen, zu den größten Meisterwerken Altdorfers". – Der obere Rand angesetzt, dort mit Federretuschen. Verso geglättete Knickspuren, mit geringen Gebrauchsspuren, sonst schönes Exemplar. Selten! Provenienz:
Ines Beckendorf-Kaps, (letztes Drittel 20 Jh. bis 21. Jh.), Leipzig, verso mit dem Stempel (Lugt 3575, dort erwähnt);
Nicht identifizierter Sammlerstempel “N.B”, verso mit dem Stempel (Lugt 5177).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 2.000 EUR
Heinrich Aldegrever (1502 Paderborn - Soest 1555/1561) – Adam mit dem Löwen Kupferstich auf Bütten. (1540). 9,2 x 6,4 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 365, Nr. 11; Hollstein 11; The New Hollstein 11. Sehr guter, reich getuschter Abzug, auf die Plattenkante geschnitten. – Verso einzelne, unauffällige Ausbesserungen an der oberen Kante sowie eine weitere kleine Ausbesserung im rechten Oberschenkel, ansonsten in guter Erhaltung. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
600 - 800 EUR
Heinrich Aldegrever (1502 Paderborn - Soest 1555/1561) – Der Raub einer Frau durch einen Satyr Kupferstich auf Bütten. (1530). 15 x 10,4 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 366, Nr. 67; Hollstein 67; The New Hollstein 67. Hervorragender, reiner und gleichmäßiger Druck, knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Die oberen Ecken angesetzt und nachgezogen. Papier etwas fleckig. Verso mit Ausdünnungen und zwei restaurierten Randläsuren. Mit Spuren und Resten von ehemaliger Montierung, altersgemäß noch gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Heinrich Aldegrever (1502 Paderborn - Soest 1555/1561) – Respice finem Kupferstich auf Bütten mit Wz. “Gothisches P“. (1529). 11,4 x 7,4 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 404, Nr. 134; Hollstein 134; The New Hollstein 134. Exzellenter, samtig tiefschwarzer und in allen Details fein zeichnender Druck des seltenen Blattes. Die weibliche Figur geht auf Albrecht Dürers "Nemesis" (Meder 72) zurück, das Stundenglas ist eine Referenz an Dürers "Melencolia I" (Meder 75). Auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Verso mit Spuren und Resten von ehemaliger Montierung, die oberen Ecken minimal rückseitig berieben. Rückseitig das Papier etwas fleckig, ansonsten in gutem Zustand. Sehr selten! Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.000 - 1.200 EUR
Heinrich Aldegrever (1502 Paderborn - Soest 1555/1561) – 2 Bll.: Zwei Fackelträger - Sich umarmendes Paar Kupferstich auf Bütten. (1538). Je ca. 11,5 x 7,6 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 410, Nr. 161 und 165; Hollstein 161 und 165; The New Hollstein 161 und 165. Ausgezeichnete, feinlinige Drucke nach Hans Schäufelein aus der Folge: Die großen Hochzeitstänzer. Auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Jeweils etwas fleckig, Bartsch Nr. 165 leicht nachgedunkelt und verso etwas angeschmutzt. Links unten mit einer Kratzspur. Bartsch Nr. 161 mit geglätteter Horizontalfalte verso, ansonsten noch gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.200 - 1.500 EUR
Heinrich Aldegrever (1502 Paderborn - Soest 1555/1561) – 2 Bll.: Das tanzende Paar - Die drei Posaunenbläser Kupferstich auf Bütten. (1538). 11,8 x 7,9 cm und 11,9 x 8 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 410, Nr. 163 und 171; Hollstein 163 und 171; The New Hollstein 163 und 171. Hervorragende, kräftige und gleichmäßige Abzüge nach Hans Schäufelein aus der Folge: Die großen Hochzeitstänzer. Jeweils auf die Plattenkante geschnitten. – Mit Handhabungsspuren. Die rechte obere Ecke angesetzt. Leicht gebräunt und mit wenigen Braunfleckchen. Verso mit Resten und Spuren von ehemaliger Montierung, ansonsten noch gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
156
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 1.800 EUR
Heinrich Aldegrever (1502 Paderborn - Soest 1555/1561) – Ornamentales Paneel mit dem lateinischen Alphabet, von zwei Genien gehalten Kupferstich auf Bütten. (Um 1635). 7,8 x 13 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 424, Nr. 206; Hollstein 206; The New Hollstein 206. Prachtvoller, wirkungsreicher und kräftiger Abzug mit einem bis zu 3 mm breiten Rändchen um die deutlich druckende Plattenkante. – Verso umlaufend mit einem Papierstreifen sowie partiell leicht ausgedünnt, in der unteren linken Ecke eine restaurierte Fehlstelle. Sehr schöner Gesamteindruck. Sehr selten! Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 2.000 EUR
Hans Sebald Beham (1500 Nürnberg - Frankfurt/Main 1550) – Der Genius mit dem Alphabet Kupferstich auf Bütten. (1542). 4,5 x 8 cm (Blattgröße). Bartsch XIII, 215, Nr. 229; Pauli 233 II (von III); Hollstein 233 II (von III). Ausgezeichneter, fein zeichnender, teils gratiger Abzug des zweiten Zustands, mit der zweiten senkrechten Strichlage im Schlagschatten des Bandes, der rechts vom Y und Z auf den anderen Teil des Bandes fällt. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. – Verso kaum sichtbare winzige Fleckchen, ansonsten sehr gut erhalten. Provenienz:
Luciana Simonetti (1917-2003), Rom, verso mit dem Stempel (Lugt 3616).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Hans Sebald Beham (1500 Nürnberg - Frankfurt/Main 1550) – Die Jungfrau mit dem Kinde und einer Birne auf einer Rasenbank Holzschnitt auf Bütten. (1521). 17 x 10,8 cm (Blattgröße). Bartsch VIII, 153, Nr. 122; Pauli 888 II (von III); Hollstein 888 II (von III). Ganz hervorragender, kräftiger und klarer Druck ohne die Jahreszahl, jedoch vor der Ausgabe von Derschau. Bis an die Einfassungslinie geschnitten. – Vereinzelt mit Braunfleckchen. Verso mit Spuren und Resten von alter Montierung, die oberen Ecken ausgedünnt. Die rechte untere Ecke angesetzt, ansonsten gut erhalten. Selten so schön! Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 2.000 EUR
Hans Sebald Beham (1500 Nürnberg - Frankfurt/Main 1550) – Cimon und Pero Kupferstich auf Bütten. (1544). 6,1 x 4,6 cm (Blattgröße).
Bartsch VIII, 146, Nr. 75; Pauli 79 I (von II); Hollstein 78 I (von II). Ausgezeichneter, krätiger und scharfer Frühdruck, vor den Diagonalen auf der Brust des Cimon. Mit einem Rändchen um die deutlich zeichnende Plattenkante. – Verso mit Resten und Spuren früherer Montierung, ansonsten schönes Exemplar. Provenienz:
Sammlung d'Arenberg, Brüssel, verso mit dem Stempel (Lugt 567).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
160
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
3.500 - 4.000 EUR
Georg Mack D. Ä. Und Virgil Solis (tätig um 1556-1601 in Nürnberg; 1514 - Nürnberg - 1562) – Der Evangelist Matthäus aus: "Biblische Figuren des Alten vnd Newen Testaments / gantz künstlich gerissen" Holzschnitt, handkoloriert von Georg Mack, mit Gold gehöht auf Bütten. (1560). 11,7 x 15,1 cm (Blattgröße). Unten links von Georg Mack in Gold signiert, unten rechts mit "1581" datiert. Mit einer breiten, ornamentalen Holzschnittkartusche. Andresen 1,103; Hollstein 14.104; Nr. 15.4 (Kartusche); Andresen 1,110; Hollstein 19.112 (verso). Hervorragender, leuchtender Frühdruck aus: Virgil Solis, "Biblische Figuren des Alten vnd Newen Testaments / gantz künstlich gerissen", Frankfurt am Main, Druck durch David Zöpfel, Johann Rasch und Sigmund Feyerabend 1560. Georg Mack war Mitglied in einer Familie von "Briefmalern", zusammen mit seinem Vater Hans (tätig 1536-82) und seinem Sohn Georg dem Jüngeren (tätig 1585-1615). Zu seinen Meisterwerken zählt die Kolorierung von Holzschnitten von Albrecht Dürer sowie die Kolorierung einer frühen Ausgabe von Basilius Beslers "Hortus Eystettensis", entstanden 1613 (heute in der British Library, 10 Tab. 29). Mack trug Pigmente sowie Golderhöhungen auf, die mit den gedruckten Linien von Virgil Solis korrespondieren. Im harmonischen Zusammenspiel ist der Druck und die ornamentale Kartusche ein seltenes Beispiel für ein illuminiertes Manuskript und vereint die frühe handwerkliche Tradition der Kolorierung des Mittelalters mit dem Buchdruck, der die Verbreitung von Texten im Europa der Renaissance revolutionierte. Verso mit der Darstellung "Der zwölfjährige Christus lehrt im Tempel", mit Holzschnittkartusche. – Verso wenige Braunflecken. An der oberen Kante rechts ein winziger Farbverlust. Von großer Farbfrische. Sehr selten aufgrund der vollen Signatur des Illuminators, dessen Arbeit durch wenige erhaltene Exemplare in Museen belegt ist. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Hans Baldung, Gen. Grien (1484/85 Schwäbisch Gmünd - Straßburg 1545) – Die sieben Pferde Holzschnitt auf Bütten. (1534). 21,3 x 33 cm (Blattgröße). Hollstein 238. Blatt 1 der Pferde-Folge. Sehr guter, etwas später, kräftiger Druck, bereits mit vereinzelten Wurmlöchern im Stock und einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. – In der linken unteren Ecke mit einer Knickspur. Papier leicht braunfleckig, die Wurmlöcher zum Teil mit brauner Tusche nachgezogen. Verso Reste von ehemaliger Montierung, von gutem Gesamteindruck. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
35.000 - 45.000 EUR
Hans Baldung, Gen. Grien (1484/85 Schwäbisch Gmünd - Straßburg 1545) – Christus am Kreuz, zwischen Maria und Johannes Kolorierter Holzschnitt auf Bütten mit Wz. “Hohe Krone“ (Meder, Dürer Wz. 20). (1510-1512). 28,1 x 20,3 cm (Blattgröße). Hans Curjel VIII (b); M. C. Oldenbourg, Buchholzschnitte H. B. Grien (1962) L. 96 (mit Abb. 154); Matthias Mende 413; Weale-Bohatta 1477; Hollstein 14. Hervorragender, satter Druck in schönem, kräftigem Altkolorit. Das Kanonblatt erschienen in Missale Speciale, gedruckt in Straßburg, bei Reinhard Beck, erschienen am 26. August 1512. Das frühe Wasserzeichen ist in Drucken von 1480 bis 1525 nachgewiesen. Um die Einfassungslinie in Rot koloriert sowie mit einem schönen, bis zu 18 mm breiten Rand um diese. – Im Rand etwas fleckig, eine druckbedingte Quetschfalte im oberen Rand. Verso mit Resten und Spuren von ehemaliger Montierung, ansonsten gut und farbfrisch erhalten. Äußerst selten! Provenienz:
Karl & Faber, München, 6. und 7. Juni 1968, Los 9 mit Abb. S. 5;
nicht identifizierter Sammlerstempel “F.G.“ im Rund (nicht bei Lugt);
Dr. Edgar Paltzer (1910-1993) und Elisabeth Charlotte Paltzer (1916-1990), Basel und New York, verso mit dem Stempel (Lugt 4262);
Galerie Kornfeld, Bern, Auktion 251, 17. Juni 2011, Los 5;
Privatsammlung, Deutschland.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
30.000 - 40.000 EUR
Martin Schongauer (um 1450 Colmar - Breisach 1491) – Der Auszug zum Markte Kupferstich auf bräunlichem Bütten mit Wz. “Profilkopf mit Stange und Stern“ (Lehrs Wz. 70). (1470 - um 1473). 17,7 x 16,2 cm (Blattgröße). Bartsch VI, 157, Nr. 88; Lehrs, Bd. V, 90; Falk/Hirte 90; Hollstein 90. Ausgezeichneter, zarter, in den Konturlinien schwarzer und scharfer Abzug der reizvollen Darstellung einer zum Markt reitenden Bauernfamilie, eingebettet in eine elsässische Landschaft. Vorliegender Kupferstich ist einer der seltenen profanen, genrehaften Darstellungen, der in technischer Ausführung, Detailreichtum und in der Schilderung der Figuren eine Anlehnung an die niederländische Malerei wiedergibt. Lehrs klassifiziert das Werk anhand des Wasserzeichens zur ersten, frühen Gruppe und weist es dem Frühwerk Schongauers zu, auch das steilschenklige “M“ im Monogramm spricht für einen frühen Kupferstich des Künstlers.
Der Stich zeigt eine dreiköpfige Bauernfamilie auf dem Weg zum Markt. Der Bauer, mit einem Korb und einem Sack über der Schulter, führt müde und gebeugt sein Pferd. Er trägt ein Schwert, das in einer unten beschädigten Scheide steckt, ein Zeichen dafür, dass die Wege über Land nicht sicher waren. Auf dem Pferd reiten die Bäuerin und ihr Kind. Sie ist barfuß, in der einen Hand hält sie Geflügel, in der anderen einen langen Zweig, der sich kronenartig gabelt, an ihrem Gürtel hängt ein Messer in der Scheide. Hinter ihr sitzt das Kind mit einer kunstvollen Kopfbedeckung. Im Hintergrund rechts ist ein Dorf mit Kirche und Ziehbrunnen sichtbar. Die hügelige Landschaft wirkt sanft und fruchtbar. Nach Thomas Hirte greift Schongauer bei der Anlage der Landschaft auf einen Altar von Dierick Bouts zurück. Die Komposition der Figuren erinnert an die traditionelle Darstellung der “Flucht nach Ägypten“. Jedoch fehlt bei vorliegender Darstellung jeder sakrale Bezug. Der Kupferstich gehört zu den ersten, die Schongauer nach seiner Rückkehr von der Wanderschaft nach Beaune in Burgund und in den Norden der Niederlande schuf. Lehrs kennt etwa 40 Exemplare in öffentlichen Sammlungen. – Der obere Rand sorgsam angesetzt. An der unteren Kante mit einer fachgerechten und unauffälligen Ausbesserung, ansonsten in sehr gutem Zustand. Äußerst selten! Literatur:
N.G. Stogdon, Catalogue X: Martin Schongauer, New York 1996, Kat.-Nr. 31.Ausstellung:
Colmar 1991, Unterlinden Museum, Der hübsche Martin, Nr. K. 4.Provenienz:
Hendrikus Egbertus ten Cate (1868-1955), Almelo, verso mit dem Stempel (Lugt 533b);
M. Knoedler & Company, New York, Catalogue of the thirteenth Annual Exhibition of Engravings, woodcuts, etchings of the XV and XVI centuries. 4.-30. April 1936, S. 11, Los 23, mit Abb. S. 18.Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
50.000 - 60.000 EUR
Martin Schongauer (um 1450 Colmar - Breisach 1491) – Die Madonna mit dem Apfel Kupferstich auf Bütten mit schwer erkennbarem Wz. "Profilkopf“ (Lehrs Wz. 70-73). (Um 1477-1480). 17,8 x 13 cm (Blattgröße). Bartsch VI, 132, Nr. 28; Lehrs 39; Falk/Hirthe 39; The New Hollstein 39; Schmitt 39. Brillanter, tiefschwarzer und in allen Feinheiten prägnanter Frühdruck. Mit den gut sichtbaren waagrechten Kratzern, die die Darstellung in Höhe der Unterschenkel Mariens durchziehen, die das Blatt als Frühdruck ausweisen. Mit einem schmalen Rändchen um die Plattenkante. Lehrs kannte insgesamt nur etwa 35 Exemplare, davon nur 8 mit *** Sternen ausgezeichnet.
Diese Madonna ist die früheste, die Schongauer als stehende Einzelfigur gestochen hat. Sie ist als jugendlich schön und anmutig gekennzeichnet. Die Eleganz ihrer Haltung und die Dominanz des rein nach ornamentalen Kriterien gebildeten Mantels lassen sich von den „Schönen Madonnen" des sog. „Internationalen Stils“ um 1400 herleiten. Ihr Sohn ist, anders als alle anderen Christkinder Schongauers, nicht nackt, sondern mit einem Hemdchen bekleidet. In seiner Rechten hält er einen Apfel, das Symbol der mit seiner Geburt durch Maria, die „Neue Eva“, überwundenen Sünde (Hirthe, S. 124). – Spuren der Plattenkante wohl nachträglich leicht akzentuiert. Verso mit winzigen Fleckchen. An der linken und unteren Kante eine winzige Papierfehlstelle außerhalb der Darstellung, ansonsten in sehr gutem Zustand. Sehr selten! Literatur:
Colmar 1991, Unterlinden Museum, Der hübsche Martin, Kat. Nr. K. 32.Provenienz:
Galerie Kornfeld und Klipstein, Bern, Auktion 127, 12. Juni 1968, Los 218;
Privatsammlung, Schweiz;
Galerie Kornfeld, Bern, Lagerkatalog 2003. Die Geschichte der Grafik von 1430 bis 1990 in ausgewählten Werken, 23. September bis 29. November 2003, Los 11;.
Galerie Kornfeld, Bern, Auktion 256, 15. Juni 2012, Los 71;
Privatsammlung, Deutschland.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
14.000 - 16.000 EUR
Martin Schongauer (um 1450 Colmar - Breisach 1491) – Die Auferstehung Christi Kupferstich auf Bütten. (Um 1480). 16,6 x 11,8 cm (Blattgröße). Bartsch VI, 127, Nr. 20; Lehrs, Bd. 5, Nr. 30; The New Hollstein 30. Blatt 12 aus der Folge: Die Passion. Brillanter, kräftiger und kontrastreicher Frühdruck, von großer Klarheit und rein gewischt. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. Schongauer schuf in den Jahren von 1480 bis 1483 die 12 Blatt umfassende Kupferstichfolge. In der letzten Szene der Passion zeigt er den Typus des unversehrten Christus, zwar mit den Stigmata an Händen und Füßen, jedoch als realen unverwundeten Erlöser ohne Dornenkrone. Christus entsteigt dem offenen Grab, die gekreuzten Schrägen des Sarkophagkorpus und des schweren Deckels, gehalten von einem Engel, erhöhen in Einheit mit der weiten Landschaft im Hintergrund die räumliche Wirkung und stellen den Erlöser unmittelbar in den Bildmittelpunkt. Die Passion gehört zum Spätwerk des Künstlers, nach 1483 sind keine Kupferstiche mehr entstanden. – Verso mit einer vertikalen und horizontalen Mittelfalte, mit sorgsam geschlossenen Papierfehlstellen, eine unauffällige, ausgebesserte Fehlstelle im oberen Rand und im Himmel, die bis in die oberen Strahlen des Nimbus reicht, ansonsten schönes Exemplar. Literatur:
Colmar 1991, Unterlinden Museum, Der hübsche Martin, Kat. Nr. K. 95.Provenienz:
Ambroise Firmin-Didot (1790-1876), Paris, verso mit dem Stempel (Lugt 119), aus posthumer Versteigerung, Danlos, Paris, 16. April-12. Mai 1887, Los 484;
Louis Galichon (1829-1893), Paris, verso mit dem Stempel (Lugt 1060), aus posthumer Versteigerung, 4-9. März 1895, Los 1054;
Atherton Curtis (1863-1943), New York und Paris, und Louise Burleigh Curtis (1869-1910), Maine und Paris, verso mit dem Stempel (Lugt 94); wohl vor ihrem posthumen Verkauf bei Gutekunst & Klipstein, Bern, am 28. April 1955;
Albert W. Blum (1882-1952), Schweiz und Short Hills, New Jersey, verso mit dem Stempel (Lugt 79b);
Christie's London, Auktion 1540, 3. Dezember 2014, Los 2.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
3.000 - 4.000 EUR
Lucas Cranach D. Ä. (1472 Kronach - Weimar 1553) – Die Ruhe auf der Flucht nach Ägypten Holzschnitt auf Bütten. (1509). 28,7 x 18,8 cm (Blattgröße). Bartsch XII, 280, Nr. 7; Hollstein 7; Geisberg 540. Ausgezeichneter, kräftiger und gleichmäßiger Druck mit der sichtbaren Einfassungslinie. – Rückseitig drei geglättete horizontale Knickspuren. Überwiegend verso leicht fleckig. Kleinere, sorgsam ausgebesserte Papierfehlstellen, ansonsten in gutem Zustand. Provenienz:
Bernhard Keller (1789-1870), Schaffhausen, verso mit dem Stempel (Lugt 384).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
3.000 - 4.000 EUR
Lucas Cranach D. Ä. (1472 Kronach - Weimar 1553) – Die Jungfrau mit dem Kind und der hl. Anna Holzschnitt auf Bütten mit Wz. “Kleine Krone mit Halbmond" (ähnlich Meder Wz. 46-48). (Um 1510). 24,6 x 16,7 cm (Blattgröße). Bartsch VII, 285, Nr. 68; Hollstein 75; Geisberg 562. Ganz hervorragender, tiefschwarzer und prägnanter Druck des seltenen Blattes. Bis an die Einfassungslinie geschnitten. – Wenige winzige Fleckchen, die Einfassungslinie vereinzelt unauffällig nachgezogen, ansonsten gut erhalten. Provenienz:
Hans Rinn (1899-1993), Heuchelheim, verso mit dem Stempel (Lugt 4048).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
4.000 - 5.000 EUR
Lucas Cranach D. Ä. (1472 Kronach - Weimar 1553) – Das erste Turnierblatt Holzschnitt auf Bütten. (1506). 28 x 38,4 cm (Blattgröße).
Bartsch VII, 293, Nr. 124; Hollstein 116 II (von II); Schuchardt 129. Ausgezeichneter, kräftiger und gleichmäßiger Druck des sehr seltenen Blattes. Mit einem bis zu 10 mm breiten Rand um die Einfassungslinie.
Cranach zeigt ein großes Schauturnier auf eine abgegrenztem Platz, das von vielen Schaulustigen quer durch alle Bevölkerungsschichten mehr oder weniger aufmerksam beobachtet wird. Kaiser Maximilian hatte dem Turnier neuen Auftrieb gegeben, er wollte damit ritterliche Fertigkeiten fördern. – Verso mit einer geglätteten Bugfalte sowie in den oberen Ecken mit alten Montierungsstreifen. Papier etwas braunfleckig und nachgedunkelt. An der oberen Kante ein kleiner Randeinriss, ansonsten gut erhalten. Sehr selten! Provenienz:
Adalbert Freiherr von Lanna (1836-1909), Prag, verso mit dem Stempel (Lugt 2773). Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
2.000 - 2.500 EUR
Lucas van Leyden (1494 - Leiden - 1533) – Joseph erzählt seine Träume Kupferstich auf Bütten mit Wz. „Einhorn„ (The New Hollstein Wz. 3a). (1512). 12,5 x 16,4 cm (Blattgröße). Bartsch VII, 348, Nr. 19; Hollstein 19 I (von II); The New Hollstein 19 I (von III). Blatt 1 aus der Folge: Die Geschichte Josephs. Sehr schöner, klarer und silbriger Frühdruck, vor der Adresse Maarten Peeters. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie, links und unten links bis an diese geschnitten. – Eine kleine Ausbesserung unten rechts neben dem Holzstab, ansonsten gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 2.000 EUR
Lucas van Leyden (1494 - Leiden - 1533) – Der heilige Hieronymus in der Landschaft Kupferstich auf Bütten. (1513). 8,4 x 10,7 cm (Blattgröße). Bartsch VII, 397, Nr. 112; The New Hollstein 112 a (von b). Hervorragender, feinliniger und kräftiger Abzug, bis knapp vor bzw. knapp innerhalb der Einfassungslinie geschnitten. – Das Papier minimal nachgedunkelt, verso an drei Stellen mit kleinen Papierausdünnungen, sonst gut erhalten. Provenienz:
Jules Meunier (1832-1888), Lyon, verso mit dem rückseitigen, handschriftlichen Sammlervermerk und der Datierung „1827“ (Lugt 1810).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
2.500 - 3.000 EUR
Lucas van Leyden (1494 - Leiden - 1533) – Die Versuchung des heiligen Antonius Kupferstich auf Bütten mit Wz.“Trauben mit Blättern“ (nicht bei Heawood). (1509). 18,4 x 14,6 cm (Blattgröße). Bartsch VII, 400, Nr. 117; The New Hollstein 117 b (von c). Ausgezeichneter, silbriger und gleichmäßiger Druck, mit kurzen Kratzspuren und winzigen Pünktchen überwiegend im Bereich des Himmels. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. – Aufgrund von rückseitigen Leimspuren, das Papier umlaufend im Rand etwas nachgedunkelt. Wenige, winzige Papiereinrisse an den Kanten. In der linken oberen Ecke ein Löchlein, ansonsten von gutem Gesamteindruck. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 2.000 EUR
Lucas van Leyden (1494 - Leiden - 1533) – Der Dichter Virgil im Korbe Kupferstich auf Bütten mit Wasserzeichen „Handschuh mit gezackter Stulpe und Krone" (vgl. Briquet Nr. 10.929). (1525). 24,5 x 19 cm (Blattgröße). Bartsch VII, 409, Nr. 136; New Hollstein 136 I b (von III). Guter, gleichmäßiger Frühdruck, vor der “Adresse Martini Petri excude“ auf bzw. knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Mit sorgsam geschlossenen Papierfehlstellen im Rand und in der Darstellung. Unten mittig die Kante aufgrund einer kleinen Fehlstelle hinterlegt und nachgezeichnet. Die Einfassungslinie vereinzelt nachgezogen. Verso mit Resten und Spuren von ehemaliger Montierung, ansonsten noch gut. Provenienz:
Graf Franz Josef von Enzenberg (1802-1879), Innsbruck, verso mit dem Stempel (Lugt 845);
nicht identifizierter Sammlerstempel verso (Lugt 961). Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
10.000 - 15.000 EUR
Lucas van Leyden (1494 - Leiden - 1533) – Salome mit dem Kopf Johannes des Täufers Holzschnitt auf Bütten mit Wz. "Gotisches P" (vgl. New Hollstein, Gothic P, S. 285, 1b). (Um 1514). 38,1 x 29 cm (Blattgröße). Bartsch VII, 441, Nr. 12; Hollstein 21; The New Hollstein 179 a (von c). Ganz ausgezeichneter, kräftiger und reiner Druck des seltenen, großformatigen Blattes aus der Folge: Die große Macht der Frauen. Die Folge zählt zum Höhepunkt der Holzschnitte im Werk des Künstlers, die den Einfluss der Frauen auf die Männer, von Adam über Salomon bis zu Virgil, darstellen. Sie sind in Ausführung und Anspruch mit den besten Werken Albrecht Dürers vergleichbar. Knapp außerhalb der Einfassungslinie geschnitten, diese teilweise nachgezogen. – Papier etwas fleckig, horizontale Mittelfalte, diese mit sorgsam ausgebesserten Einrissen und feinen Retuschen, ausgebesserte und teils retuschierte Randmängel. Die rechte obere Ecke ergänzt. Kleinere Ausbesserungen in der Darstellung. Entlang des unteren Randes ein ca. 8 mm breiter Streifen angesetzt, ansonsten noch gut erhalten.
Drucke aus dieser Serie sind äußerst selten. New Hollstein verzeichnet nur sieben frühe Abzüge dieser Darstellung in öffentlichen Sammlungen. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
12.000 - 15.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die heilige Anna und Maria mit dem Kinde, stehend (Die heilige Anna Selbdritt) Kupferstich auf Bütten mit Wz. “Ochsenkopf“ (Meder Wz. 64). (Um 1500). 11,6 x 7,1 cm (Blattgröße). Bartsch 29; Meder 43 a (von c); Schoch/Mende/Scherbaum 27 a (von c). Hervorragender, klarer und reiner Lebzeitenabzug mit ausgezeichneter, kontrastreicher Wirkung. Die abstehenden Haare Mariens deutlich zeichnend sowie vor dem Kratzer über dem Kopf. Auf die Plattenkante geschnitten.
Dürer, der sich um die Jahrhundertwende auf dem Höhepunkt des Ahnenkultes intensiv mit dem Bildthema auseinandersetzte, hat hier zu einer ganz eigenständigen Lösung gefunden. Von den traditionellen Bildformulierungen mit der hierarchisch angeordneten Dreiergruppe hebt sich Dürer mit seiner unkonventionellen Auffassung der Figuren in lebendiger Bewegung deutlich ab. – Entlang den Kanten das Papier teilweise bis zu ca. 2 mm ergänzt und unauffällig nachgezogen, ansonsten gut erhalten. Provenienz:
Ralf Leopold von Retberg (1812-1885), München, verso mit dem Stempel (Lugt 2822);
Max Paul Albert von Baldinger-Seidenberg (1837-1904), Stuttgart, verso mit dem Stempel (Lugt 212).Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
18.000 - 22.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der heilige Hieronymus in der Wüste Kupferstich auf Bütten mit Wz. "Krüglein" (Meder Wz. 158). (Um 1496). 30,8 x 22,6 cm (Blattgröße). Bartsch 61; Meder 57 c (von g); Schoch/Mende/Scherbaum 6 c (von g). Der großformatige, frühe Kupferstich in einem ausgezeichneten, warmtonigen und satten Druck, mit dem diagonalen Kratzer über die mittleren Felsen und mit dem schwarzen und wirkungsreichen Felsschatten zwischen den Lichtpartien. Die Landschaftsdetails sind in allen Partien klar und gleichmäßig zeichnend. Mit dem für einen c-Zustand gefragten Wasserzeichen, das auf eine Entstehung um 1530 schließen lässt. Knapp auf die Plattenkante geschnitten.
Dürer hat sich in seinem grafischen Werk mehrfach mit dem lateinischen Kirchenvater beschäftigt, der im Lauf des 15. Jahrhunderts wachsende Verehrung erfuhr. Hier zeigt er ihn als büßenden, sich selbst kasteienden Einsiedler in der Wüste, zusammen mit seinem Löwen, dem er der Legende nach einen Dorn aus der Pranke gezogen hatte. Die Darstellung wurde in der Literatur immer wieder mit der des "Verlorenen Sohns" verglichen, der sie nicht nur formal, sondern auch zeitlich nahe steht. Sie zeigt Dürers Bemühen, eine kniende menschliche Figur in einen Landschaftsraum hineinzuversetzen, der aus verschiedenen, teils realen, teils erfundenen Elementen zusammengesetzt ist. Im Vordergrund kniet der Heilige mit Blick auf ein Kruzifix in einer sandigen Kuhle, die "mit prächtig strömenden Linien gezeichnet ist" (Wölfflin). Die schroffen Felsbildungen im Mittelgrund beruhen auf genauen Naturstudien von Steinbrüchen in der Umgebung Nürnbergs, im Hintergrund ist ein ferner Ausblick auf eine Insel mit einer Burg im Meer zu sehen. – Horizontale, kaum sichtbare Mittelfalte. An der oberen Kante rechts eine schwache, vertikale Bereibung. Papier vereinzelt mit unauffälligen Fleckchen, ansonsten sehr gut erhalten. Exemplare in dieser hervorragenden Qualität sind äußerst selten! Provenienz:
Wilhelm Heinrich Ferdinand Karl Graf Lepel (1755 Nassenheide-Hernhutt 1826), verso mit dem Stempel (Lugt 1672);
Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin, verso mit dem Tilgungsstempel (Lugt 1606 und 2398);
Privatsammlung, Bayern.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der verlorene Sohn Kupferstich auf Bütten. (Um 1496). 25,2 x 19 cm (Blattgröße). Bartsch 28; Meder 28 c-d (von h); Schoch/Mende/Scherbaum 9 c-d (von h). Ganz ausgezeichneter, kräftiger und gleichmäßiger Druck, die vertikalen Wischkritzel im Giebel des großen Hauses, im Himmel links oben und durch das große Schwein rechts noch schwach sichtbar. Vor der Schramme über dem vorletzten Fenster.
Mit der Darstellung des verlorenen Sohnes in einem großen fränkischen Bauernhof weicht Dürer deutlich vom Text und der ikonografischen Tradition ab. Traditionell wurde der verlorene Sohn als Schweinehirt bei seinen Tieren auf einem Feld stehend dargestellt, doch Dürer brachte das Gleichnis von Schuld und bedingungsloser Gnade „näher ans Haus". Das vorliegende Werk markiert einen frühen Höhepunkt in Dürers Fähigkeit, Raum und Tiefe, Texturen und Oberflächen zu beschreiben. Die Radierung wurde bereits von Dürers Zeitgenossen sehr bewundert. Auf bzw. knapp innerhalb der Einfassungslinie geschnitten. – Papier vereinzelt fleckig. Im rechten Rand mit einer hinterlegten Fehlstelle. Umlaufend an den Kanten und innerhalb der Darstellung mit restaurierten Fehlstellen, im linken Rand ein kleiner rötlicher Fleck, verso mit vereinzelter Papierausdünnung, insgesamt noch gut erhalten. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
20.000 - 25.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Das Liebespaar und der Tod (Der Spaziergang) Kupferstich auf Bütten. (Um 1498). 19,7 x 12 cm (Blattgröße). Bartsch 94; Meder 83 I c (von II); Schoch/Mende/Scherbaum 19 I c (von II). Prachvoller, feinliniger und reich getuschter Frühdruck, das Haubenornament sehr schön und deutlich zeichnend. Mit dem schwarzen Querstrich unten am Baumstamm.
Hinter dem unverfänglichen Titel „Der Spaziergang“ verbirgt sich weit mehr als eine galante Liebeszene: Das Thema von Liebe und Tod – ein Lieblingsthema des jungen Dürer – ist hier auf besonders einfühlsame Weise angesprochen. Der junge Kavalier wendet sich mit einladender Geste an seine ältere und aufgrund der Haube als verheiratet zu identifizierende Begleiterin, die sich im Moment der Risiken seines drängenden Liebeswerbens bewusst wird. Zögernd hält sie in ihrem Schritt inne und richtet den Blick auf den Boden. Hinter einem Baum lauert, für beide nicht sichtbar, der Tod mit drohend erhobenem Stundenglas – ein deutlicher Hinweis auf die Vergänglichkeit des Liebesglücks (R. Schoch). – Verso schwach braunfleckig. Der obere und untere Rand sorgsam ergänzt und unauffällig nachgezogen. An der linken und rechten Kante mit kleinen Ausbesserungen, ansonsten gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
50.000 - 60.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Versuchung des Müßiggängers (Der Traum des Doktors) Kupferstich auf Bütten mit Wz. "Hohe Krone" (Meder Wz. 20). (Um 1498). 19,1 x 12,4 cm (Blattgröße). Bartsch 76; Meder 70 a (von f); Schoch/Mende/Scherbaum 18 a (von f). Prachtvoller, kräftiger, prägnanter und reiner Frühdruck vor dem Kratzer vom Monogramm zum Fuß sowie durch die Kugel zur Bank. Auf bzw. knapp außerhalb der Plattenkante geschnitten.
Der Traum des Doktors ist einer der amüsantesten und faszinierendsten Kupferstiche Dürers. Trotz des vagen traditionellen Titels war das Thema dieses Blattes zu seiner Zeit gut bekannt. Giorgio Vasari kannte den Stich und gab eine genaue Beschreibung. Ein teuflischer Dämon bläst mit einem Blasebalg dem am Ofen sitzenden und offenbar wohlhabenden Faulenzer unkeusche Träume ins Ohr. Im Volksmund wird der heiße Platz hinter dem Ofen nicht zu Unrecht auch „Höllenbank“ genannt. Im heißen Traum erscheint dem wohlbeleibten Mann eine nackte weibliche Gestalt mit langem wallenden Haar im antiken Kontrapost, es liegt nahe, in der verführerischen Gestalt Venus zu erkennen. Albrecht Dürer geht eher unbeschwert an das Thema heran und nur wenige seiner Figuren sind so charmant wie der kleine geflügelte Putto, der mit seinem Ball spielt und unsicher auf Stelzen zu balancieren versucht. Zweifellos gibt es eine moralische Lektion und eine Warnung: Faulheit führt zu schwereren Sünden, zu Lust und Wollust, und irdische Liebe ist unbeständig. – Winzige Braunfleckchen, an der oberen und unteren Kante leicht nachgedunkelt. Verso mit Resten von ehemaliger Montierung, ansonsten sehr gut erhalten.
Selten so schön! Ausstellung:
Go for it! Olbricht Collection (a sequel). Wunderkammer-Objekte, Weserburg. Museum für moderne Kunst, Berlin, 2008/2009.
Lebenslust & Totentanz. Kunstmeile Krems Betriebs GmbH, Kunsthalle Krems, 2010.
Rockers Island. Museum Folkwang, Essen, 2007.Provenienz:
Robert Balmanno (1780-1861), London, verso “1820" datiert und mit dem handschriftlichen Sammlervermerk (Lugt 213);
Sotheby's, London, 4.-12. Mai 1830;
Colnaghi, London;
Christie's, London, 5. Dezember 2006, Los 36;
Privatsammlung, Deutschland. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
12.000 - 14.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der heilige Sebastian an der Säule Kupferstich auf Bütten. (Um 1499). 10,6 x 7,5 cm (Blattgröße). Bartsch 56; Meder 61 I (von II b); Schoch/Mende/Scherbaum 25 I (von II b). Hervorragender, kräftiger und klarer Lebzeitenabzug. Die zweite Strichlage auf der Schläfe und der Wange reicht noch nicht bis an das Lockenende heran. Die drei parallelen Linien, wie in einem frühen Abzug sichtbar, erkennt man im oberen rechten Pfeilende. Mit einem feinen Rändchen um die untere Einfassungslinie, ansonsten bis an diese geschnitten. – Papier rückseitig mit winzigen Fleckchen und Spuren von ehemaliger Montierung. Ein kaum sichtbares reißnagellochgroßes Löchlein rechts neben der Hüfte, ansonsten in sehr gutem Zustand.
Selten so früh! Ausstellung:
Mémoires du futur, la collection Olbricht; Maison Rouge-Fondation Antoine de Galbert, Paris, Frankreich, 22. Oktober 2011 bis 15. Januar 2012.Provenienz:
Universitätsbibliothek, Cambridge, aus einem Verkauf am 2. April 1878, verso mit dem Duplikatsstempel (Lugt 2475);
Junius Spencer Morgan (1867-1932), Princeton und Paris, verso mit dem handschriftlichen Sammlervermerk (Lugt 1536);
Sotheby's, London, Auktion L11161, 27. September 2011, Los 11;
Privatsammlung, Deutschland.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
20.000 - 24.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der heilige Georg zu Fuß Kupferstich auf Bütten mit angeschnittenem Wz. “Ochsenkopf mit fünfteiliger Blume“ (Meder Wz. 62). (Um 1502/03). 11,4 x 7,2 cm (Blattgröße). Bartsch 53; Meder 55 a-b (von f); Schoch/Mende/Scherbaum 34 a-b (von f). Prachtvoller, gegensatzreicher, klarer und scharfer Frühdruck, mit dem vertikalen Glitsch längs der oberen Hälfte des rechten Randes, vor den Kratzern in der Landschaft und dem Drachen, wie von Meder für die Frühdrucke gefordert. Auf die Plattenkante geschnitten. – An der linken Kante minimal ungleich. Verso mit Resten von ehemaliger Montierung.
So schön von größter Seltenheit! Provenienz:
Centaur Art Galleries, Las Vegas, Nevada USA.Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
50.000 - 60.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Das Wappen mit dem Totenkopf Kupferstich auf Bütten mit Wz. "Hohe Krone" (Meder Wz. 20). (1503). 22 x 15,7 cm (Blattgröße). Bartsch 101; Meder 98 I a (von II d); Schoch/Mende/Scherbaum 37 I a (von II d). Brillanter, tiefschwarzer und kontrastreicher Frühdruck mit reicher Gratwirkung. Vor dem starken Glitscher neben dem Wappen und mit dem für Lebzeitenabzüge gewünschten frühen Wasserzeichen. Bis an die Einfassungslinie geschnitten, oben mit einem feinen Rändchen.
Das Blatt zählt aufgrund seines dekorativen Reichtums, der spannungsreichen Komposition und stecherischen Brillanz zu den grafischen Hauptblättern Dürers. Es zeigt eine junge Nürnberger Patrizierin in Tanzkleid und mit Brautkrone, bedrängt von einem zottig behaarten, wilden Mann, der seine Aufgabe als Wappenschildhalter im Moment vergessen zu haben scheint. In Anbetracht des prächtigen Stechhelms, dessen Riemen sie fest im Griff hält, lässt sie sich seine Zudringlichkeit gefallen: Ihr Blick ruht gefällig auf dem Wappen des Freiers, dessen Vorderseite mit dem Totenkopf ihr aber verborgen bleibt. In der Darstellung verschmelzen verschiedene Motive, wie das ungleiche Paar, der Tod und das Mädchen und die Nichtigkeit menschlicher Statussymbole, zu einem eindrucksvollen Memento mori. – Wenige unauffällige Fleckchen, an der rechten Kante oben eine sorgsam ausgebesserte winzige Fehlstelle, ansonsten in sehr gutem Zustand.
Selten so schön! Ausstellung:
Mémoires du futur, la collection Olbricht; Maison Rouge-Fondation Antoine de Galbert, Paris, Frankreich, 22. Oktober 2011 bis 15. Januar 2012.Provenienz:
Dr. Edgar Paltzer (1910-1993) und Elisabeth Charlotte Paltzer (1916-1990), Basel und New York, verso mit dem Stempel (Lugt 4262);
Galerie Kornfeld, Bern, Lagerkatalog 2003. Die Geschichte der Grafik von 1430 bis 1990 in ausgewählten Werken, 23. September bis 29. November 2003, Los 18.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
15.000 - 20.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der heilige Georg zu Fuß Kupferstich auf Bütten. (Um 1502/03). 11,5 x 7,3 cm (Blattgröße). Bartsch 53; Meder 55 b (von f); Schoch/Mende/Scherbaum 34 b (von f). Hervorragender, klarer und reiner Frühdruck, mit dem vertikalen Glitsch in der oberen Hälfte des rechten Randes, jedoch vor den Kratzern in der Landschaft und den Häusern rechts herab zum Drachen, wie von Meder für die Frühdrucke gefragt. Mit einem feinen Rändchen um die Plattenkante, im unteren Rand links, knapp innerhalb dieser geschnitten. – Papier minimal fleckig. Die Ecken verso sorgsam hinterfasert und ausgebessert. Mit einer restaurierten, recto nicht sichtbaren horizontalen Knickspur, ansonsten in gutem Zustand. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
30.000 - 40.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der heilige Georg zu Pferd Kupferstich auf Bütten mit Wz. “Hohe Krone“ (Meder Wz. 20). (1505/1508). 11 x 8,6 cm (Blattgröße). Bartsch 56; Meder 56 a (von e); Schoch/Mende/Scherbaum 41 a (von e). Brillanter, tiefschwarzer Lebzeitenabzug, teilweise an Helm, Gesicht und Fahne mit schnönem Grat gedruckt. Vergleichbar mit dem bei Schoch/Mende/Scherbaum abgebildeten Meder "a"-Abzug aus dem Museum in Schweinfurt. Mit dem feinen Kratzer über dem Kopf des Drachens und einem feinen Rändchen um die Plattenkante. – Eine kaum sichtbare, winzige Ausbesserung in der oberen linken Ecke, ansonsten sehr gut erhalten.
Selten so schön! Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
4.000 - 5.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Geburt Christi Kupferstich auf Bütten mit Wz. “Bischofswappen“ (Meder Wz. 39). (1504). 18,4 x 12,2 cm (Blattgröße). Bartsch 2; Meder 2 f (von g); Schoch/Mende/Scherbaum 40 f (von g). Hervorragender, silbriger und feiner Druck. Das Taubenpaar auf den Brettern des Daches noch sichtbar. Um die Einfassungslinie ein feines Rändchen. – Überwiegend rückseitig kleinere Braunfleckchen. Die Ecken verso aufgrund von früherer Montierung sorgsam restauriert. An der unteren Kante mit zwei kleinen ausgebesserten Fehlstellen. Verso ein alter Montierungsstreifen, ansonsten gut erhalten. Provenienz:
Rudolf Busch (1876-1956), Mainz, verso mit dem Stempel (Lugt 2190).Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
7.500 - 8.500 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Geißelung Kupferstich auf Bütten. (1512). 11,9 x 7,5 cm (Blattgröße). Bartsch 8; Meder 8 c (von e); Schoch/Mende/Scherbaum 50 c (von e). Blatt 6 aus der Folge: Die Kupferstich-Passion. Ganz ausgezeichneter, in den Schattenpartien tiefschwarzer, wirkungsreicher Druck mit der Horizontalen durch den Oberschenkel Christi und einem feinen Rändchen um die Plattenkante. – Vereinzelt winzige Braunfleckchen, ansonsten sehr gut erhalten. Provenienz:
Heinrich Anton Cornill-d'Orville (1790-1875), Direktor des Städel-Museums, Frankfurt am Main (1839-1873), verso mit dem Stempel (Lugt 529);
H. G. Gutekunst, F. A. C. Prestel: Auktion der berühmten Albrecht-Dürer-Sammlung des verst. Herrn H. A. Cornill-d'Orville, 14./15. Mai 1900, Stuttgart, aus Los 24;
nicht identifizierte Sammlernotation “Dr. Chider ?“ verso (nicht bei Lugt).Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Ecce Homo Kupferstich auf Bütten. (1512). 11,7 x 7,6 cm (Blattgröße). Bartsch 10; Meder 10 b (von d); Schoch/Mende/Scherbaum 52 b (von d). Blatt 8 aus der Folge: Die Kupferstich-Passion. Hervorragender, kräftiger und gegensatzreicher Abzug, mit den bei Meder beschriebenen horizontalen Wischspuren im weißen Mantel. Auf die Plattenkante geschnitten. – Papier leicht nachgedunkelt und rückseitig mit wenigen Braunfleckchen. Verso die oberen Ecken ausgedünnt, ansonsten sehr schönes Exemplar. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 7.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Handwaschung des Pilatus Kupferstich auf Bütten. (1512). 11,8 x 7,5 cm (Blattgröße). Bartsch 11; Meder 11 a (von c); Schoch/Mende/Scherbaum 53 a (von c). Blatt 9 aus der Folge: Die Kupferstich-Passion. Prachtvoller, wirkungsreicher Frühdruck, die Architektur gleichmäßig tiefschwarz druckend. Knapp außerhalb der Einfassungslinie geschnitten, oben auf diese. – Papier verso mit winzigen Fleckchen, ansonsten sehr gut erhalten. Provenienz:
Heinrich Anton Cornill-d'Orville (1790-1875), Direktor des Städel-Museums, Frankfurt am Main (1839-1873), verso mit dem Stempel (Lugt 529);
H. G. Gutekunst, F. A. C. Prestel: Auktion der berühmten Albrecht-Dürer-Sammlung des verst. Herrn H. A. Cornill-d'Orville, 14./15. Mai 1900, Stuttgart, aus Los 24;
nicht identifizierte Sammlernotation “Dr. Chider ?“ verso (nicht bei Lugt).Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Grablegung Kupferstich auf Bütten mit Wz. “Ochsenkopf mit Kreuz und Stern“ (Meder Wz. 62). (1512). 11,7 x 7,5 cm (Blattgröße). Bartsch 15; Meder 15 a (von e); Schoch/Mende/Scherbaum 57 a (von e). Blatt 13 aus der Folge: Die Kupferstich-Passion. Brillanter, feiner und tiefschwarzer Lebzeitenabzug, mit dem für diesen frühen Zustand gefragten Wasserzeichen, dass auf einen Abzug von 1512 bis 1481 schließen lässt. Knapp auf die Plattenkante geschnitten. – Verso mit winzigen Braunfleckchen und feinen Bleistiftnotationen, ansonsten sehr gut erhalten. Selten so schön! Provenienz:
Heinrich Anton Cornill-d'Orville (1790-1875), Direktor des Städel-Museums, Frankfurt am Main (1839-1873), verso mit dem Stempel (Lugt 529);
H. G. Gutekunst, F. A. C. Prestel: Auktion der berühmten Albrecht-Dürer-Sammlung des verst. Herrn H. A. Cornill-d'Orville, 14./15. Mai 1900, Stuttgart, aus Los 24;
nicht identifizierte Sammlernotation “Dr. Chider ?“ verso (nicht bei Lugt).Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
8.000 - 10.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Das Liebespaar und der Tod (Der Spaziergang) Kupferstich auf Bütten. (Um 1498). 19,4 x 12,1 cm (Blattgröße). Bartsch 94; Meder 83 I e (von k); Schoch/Mende/Scherbaum 19 I e (von k). Sehr guter, kräftiger, leicht übertuschter Druck, mit kräftigem Plattenton. Vor den langen Vertikalen in der dreieckigen Gewandfalte des Mädchens und vor der langen Schräge zur Haube. Knapp innerhalb der Plattenkante geschnitten. – Papier leicht nachgedunkelt und vereinzelt mit winzigen Braunfleckchen. Umlaufend mit Klebespuren von ehemaliger Montierung. An der unteren Kante rechs eine hinterlegte Fehlstelle. Verso mit einer geglätteten, horizontalen Faltspur. Eine kleine hinterlegte Fehlstelle unten im Baumstamm. Ansonsten altersgemäß gutes Exemplar. Provenienz:
nicht identifizierter Sammlerstempel verso (nicht bei Lugt).Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
15.000 - 18.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Das Schweißtuch, von zwei Engeln gehalten Kupferstich auf Bütten. (1513). 10,1 x 13,9 cm (Blattgröße). Bartsch 25; Meder 26 a (von d); Schoch/Mende/Scherbaum 68 a (von d). Hervorragender, scharf und tiefschwarz zeichnender Frühdruck, vor dem vertikalen Kratzer in der linken Draperie. Auf feinstem frühen Papier, das wie immer bei den frühesten Drucken dieses Blattes kein Wasserzeichen aufweist. Knapp auf die Plattenkante geschnitten. – Überwiegend im unteren Rand sowie verso mit winzigen Braunfleckchen. Rückseitig mit Resten von ehemaliger Montierung, ansonsten von schöner Erhaltung. Provenienz:
Charles Delanglade (1870-1952), Marseille, verso mit dem Stempel (Lugt 660);
Centaur Art Galleries, Las Vegas, Nevada USA.Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
6.000 - 8.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Maria mit der Sternenkrone Kupferstich auf feinem Bütten. (1508). 11,7 x 7,5 cm (Blattgröße). Bartsch 31; Meder 32 II a-b (von d); Schoch/Mende/Scherbaum 62 II a-b (von d). Hervorragender, kräftiger und scharf druckener Abzug des seltenen Madonnenblattes, mit dem vollendeten äußeren Strahlenkranz und leichten Kratzspuren im oberen weißen Hintergrund und den vertikalen Kratzern neben dem Monogramm, wie für frühe Drucke gewünscht. Die Konturen, insbesondere der Faltenwurf, noch klar zeichnend. Knapp auf die Einfassungslinie geschnitten. – Wenige, sorgsam geschlossene Papiermängel an den Kanten, ansonsten gut erhalten. Selten so schön! Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
9.000 - 12.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Jungfrau mit Haarband im Strahlenkranz auf der Mondsichel Kupferstich auf Bütten. (1510). 11,7 x 7,6 cm (Blattgröße). Bartsch 33; Meder 35 a (von c); Schoch/Mende/Scherbaum 72 a (von c). Brillanter, kräftiger und klarer Frühdruck des seltenen Motivs, das zu den beliebtesten Madonnendarstellungen Dürers zählt. Mit ausgezeichneter kontrastreicher Wirkung und großer Klarheit druckend. Auf die Plattenkante geschnitten. – Verso die Ecken sorgsam hinterfasert. Die rechte untere Ecke unauffällig angesetzt, ansonsten in sehr gutem Zustand. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
4.000 - 5.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Christus am Ölberg Eisenradierung auf Bütten mit Wz. "Großes Stadttor" (Meder Wz. 262). (Um 1515). 22,8 x 16 cm (Blattgröße). Bartsch 19; Meder 19 II a (von e); Schoch/Mende/Scherbaum 80 II a (von e). Ganz ausgezeichneter, kontrastreicher und tiefschwarzer Druck mit den beginnenden Rostflecken bzw. in den weißen Stellen der obersten Wolke, der Steine unten rechts und um das Monogramm. Vereinzelt mit leichtem Plattenton und mit dem für diesen Zustand gefragten Wasserzeichen, das auf einen Abzug um 1550 schließen lässt. Mit einem feinen Rändchen um die Plattenkante. – Verso schwach braunfleckig und mit Spuren von ehemaliger Montierung im rechten Rand, ansonsten schönes Exemplar. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
2.000 - 2.500 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Maria mit Zepter und Sternenkrone Kupferstich auf Bütten. (1516). 11,7 x 7,5 cm (Blattgröße). Bartsch 32; Meder 37 b (von c); Schoch/Mende/Scherbaum 81 b (von c). Sehr guter, gleichmäßiger Druck des beliebten Andachtsbildes. Auf bzw. knapp außerhalb der Plattenkante geschnitten.
Unmittelbar vor dem Auftakt der Reformation mit dem Thesenanschlag Luthers 1517 wendet sich Dürer bis etwa 1521/22 noch einmal besonders dem Bild Mariens zu. Dabei geht es ihm darum, die im Marienleben erreichte Bindung an die irdische Realität mit einer neuen Betonung des Sakralen zu verbinden. Seine Maria mit der Sternenkrone zeigt die Muttergottes in der traditionellen Gestalt des Apokalyptischen Weibes. – Papier ganzseitig auf einen Karton aufgezogen. An der rechten Kante ein Einriss. An der oberen und unteren Kante eine winzige Papierverletzung. Papier schwach fleckig, ansonsten noch gut. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
3.000 - 4.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der Marktbauer und sein Weib Kupferstich auf Bütten. (1519). 11,5 x 7,3 cm (Blattgröße). Bartsch 89; Meder 89 b-c (von c); Schoch/Mende/Scherbaum 88 b-c (von c). Sehr guter, feinliniger Druck, mit dem schwarzen Fleck am Rockende des Mannes und mit dem Fleck auf dem Ei im Korb vorne links. Auf die Plattenkante geschnitten. – Aufgrund von ehemaliger Montierung die Ecken rückseitig ausgedünnt. Verso zwei geglättete, horizontale Faltspuren, altersgemäß in guter Erhaltung. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
2.000 - 2.500 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Friedrich der Weise, Kurfürst von Sachsen Kupferstich auf Bütten. (1524). 19,2 x 12,8 cm (Blattgröße). Bartsch 104; Meder 102 I d (von II); Schoch/Mende/Scherbaum 98 I d (von II). Ausgezeichneter, klarer Abzug, knapp innerhalb der ersten Einfassungslinie geschnitten. Mit den kurzen Kratzspuren in der Schrifttafel und die für den Zustand I d beschriebene Schramme durch die rechte Gesichtshälfte. – Verso vereinzelt mit minimaler Papierausdünnung. Wenige, kaum sichtbare Braunfleckchen, ansonsten in guter Erhaltung. Provenienz:
Sammlung Heinrich Brockhaus (1804-1874), Leipzig, seitdem in Familienbesitz.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
10.000 - 12.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Maria, das Kind stillend Kupferstich auf Bütten. (1519). 11,8 x 7,6 cm (Blattgröße). Bartsch 36; Meder 39 a-b (von d); Schoch/Mende/Scherbaum 86 a-b (von d). Hervorragender, schwarzer und überaus kontrastreicher Abzug, in allen Strichlagen deutlich zeichnend und mit einem feinen Rändchen um die Plattenkante.
Das beliebte Motiv der Gottesmutter in inniger Zuneigung zum Kind, vor dem Hintergrund einer nächtlichen Landschaft, war schon zu Lebzeiten Dürers sehr gesucht und beeinflusste aufgrund seiner monumentalen Schlichtheit besonders die italienischen Künstler. – Verso schwach sichtbare, geglättete Knickspuren. Vereinzelt winzige Braunfleckchen, ansonsten in sehr guter Erhaltung. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
2.000 - 2.500 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Der Apostel Philippus Kupferstich auf Bütten. (1523/26). 12,3 x 7,9 cm (Blattgröße). Bartsch 46; Meder 48 c (von e); Schoch/Mende/Scherbaum 100 c (von e). Sehr guter, feinliniger und klarer Druck mit den zarten horizontalen Kratzern von oben herein. Knapp außerhalb der Plattenkante geschnitten. – Papier leicht nachgedunkelt und etwas fleckig. Links neben der Schulter eine restaurierte Fehlstelle. Die Einfassungslinie vereinzelt nachgezogen, verso partiell mit feinem Papier verstärkt. Verso kleine Ausdünnungen sowie mit Resten und Spuren von ehemaliger Montierung, ansonsten schönes Exemplar. Provenienz:
Emile Galichon (1829-1875), Paris, verso mit dem handschriftlichen Sammlervermerk und mit “1874“ datiert (Lugt 1059). Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
3.000 - 4.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Tod und Landsknecht (Flugblatt mit einem Gedicht in 76 Verszeilen) Holzschnitt und Typendruck auf Bütten mit angeschnittenem Wz. „Mittlerer Reichsapfel“ (Meder Wz. 56). (1519). 12,1 x 8,4 cm (Blattgröße). Bartsch 132; Meder 239 wohl 1 c (von 2 b); Schoch/Mende/Scherbaum 149 wohl 1 c (von 2 b) Ganz ausgezeichneter kräftiger und gleichmäßiger Druck des seltenen Blattes aus der 1. Ausgabe, ohne Text und mit der Lücke im „D“ des Monogramms. An zwei Seiten auf die Einfassungslinie geschnitten, links und unten mit einem feinen Rändchen um dieselbe. – Im Passepartout-Ausschnitt minimal lichtrandig. Eine kaum merkliche horizontale Falte im unteren Drittel des Blattes. Vereinzelt winzige hinterlegte Fehlstellen im linken und rechten Rand, jeweils unten. Verso mit Resten ehemaliger Montierung. In guter Erhaltung. Provenienz:
nicht identifizierter Sammlerstempel „Krone“ (nicht bei Lugt);
Galerie Valentien, Stuttgart, mit Bestätigung zum Kauf (nicht datiert).Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
15.000 - 20.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Ein Büßer (Der Büßende; König David, Buße tuend) Holzschnitt auf Bütten. (1510). 19,6 x 13,4 cm (Blattgröße). Bartsch 119; Meder 108 a (von e); Schoch/Mende/Scherbaum 151 a ( von e). Prachtvoller, kontrastreicher und tiefschwarzer Frühdruck dieses seltenen Motivs, vor den Lücken in den Einfassungslinien, die bei Meder bereits für den ersten Zustand beschrieben sind. Mit einem feinen Rändchen um die Einfassungslinie. – An der rechten Kante verso mit ehemaligen Montierungsresten, ansonsten sehr gut erhalten.
In dieser Qualität äußerst selten! Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
2.000 - 2.500 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Christus am Ölberg Holzschnitt auf Bütten. (Um 1496/97). 39,5 x 28,5 cm (Blattgröße). Bartsch 6; Meder 115 III e-f (von III f); Schoch/Mende/Scherbaum 156 III e-f (von III f). Blatt 3 aus der Folge: Die Große Passion. Guter, später und teilweise leicht trockener Druck mit den zwei Sprüngen im Block, der dritte Sprung oben rechts, sich bereits bis in das Blattwerk abzeichnend. Mit einem bis zu 3 mm breiten Rand um die Einfassungslinie. – Das Papier mit kleinen Braunfleckchen und etwas gebräunt. Geglättete horizontale Mittelfalte, diese recto sichtbar. Die Lücken in der Einfassung teilweise übertuscht. Rückseitig im Rand auf die Unterlage montiert, ansonsten gut erhalten. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
800 - 900 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Gefangennahme Christi Holzschnitt auf Bütten. (Um 1510). 39,7 x 28,1 cm (Blattgröße). Bartsch 7; Meder 116 III d (von III e); Schoch/Mende/Scherbaum 157 III d (von III e). Blatt 4 aus der Folge: Die Große Passion. Schwarzer, kräftiger und gleichmäßiger Druck der Augsburger Ausgabe von 1675, mit den Ausbesserungen im Rücken und im Gesicht des Malchas. Bis an die Einfassungslinie geschnitten. – Aufgrund von Papiermängeln ganzseitig alt aufgezogen. Ein horizontal verlaufender Riss durch die Mitte des Drucks. Ein weiterer horizontaler Riss im linken Rand bis in den Arm des stehenden Mannes hinein. Die rechte untere Ecke bestoßen und braunfleckig. Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.200 - 1.500 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Schaustellung Christi Holzschnitt auf Bütten mit schwer erkennbarem Wz. “Wappen mit S und Kreuz?“. (Um 1498). 39,1 x 28,3 cm (Blattgröße). Bartsch 9; Meder 118 III g (von III g); Schoch/Mende/Scherbaum 159 III g (von III g). Blatt 6 aus der Folge: Die Große Passion. Guter, satter Druck der Ulmer Ausgabe, entstanden um 1690. Mit den beiden Sprüngen von der unteren Linie ausgehend und mit der Horizontlücke neben der Hellebarde. Knapp auf die Einfassungsline geschnitten. – Die Einfassungslinie zum Teil nachgezogen und ergänzt. Zwei horizontale, geglättete Knickspuren verso. Die oberen Ecken sowie die untere rechte Ecke angesetzt. Kleinere hinterlegte Randmängel, ansonsten noch gut erhalten. Provenienz:
Jakob Heinrich von Hefner-Alteneck (1811-1903), München, verso mit dem Stempel (Lugt 1254). Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 1.800 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Joachims Opfer wird vom Hohenpriester zurückgewiesen Holzschnitt auf feinem Bütten mit Wz. „Wappen mit Schrägbalken ohne Anhänger“ (Meder Wz. 246). (Um 1504). 29,6 x 21,3 cm (Blattgröße 39,1 x 29,6 cm). Bartsch 77; Meder 189 III g (von III g); Schoch/Mende/Scherbaum 167 III g (von III g). Blatt 2 aus der Folge: Das Marienleben. Guter, stellenweise leicht auslassender Druck. Mit den bei Meder beschriebenen Lücken in der Einfassungslinie. Breitrandig. – Papier etwas nachgedunkelt und braunfleckig. Die rechte untere Ecke außerhalb der Darstellung angesetzt. Geringe Handhabungsspuren im Rand. Die obere Kante gebräunt. Horizontal verlaufende Quetschfältchen, ansonsten noch gut erhalten. Provenienz:
Hugo Ruef, Kunstauktionen, München, Auktion 380, 14.-17. November 1973, Los 11.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 1.800 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Joachim auf dem Felde Holzschnitt auf feinem Bütten mit Wz. „Wappen mit schrägem Balken ohne Anhänger“ (Meder Wz. 246). (Um 1504). 29,8 x 21 cm (Blattgröße 39,7 x 31 cm). Bartsch 78; Meder 190 III h (von III h); Schoch/Mende/Scherbaum 168 III h (von III h). Blatt 3 aus der Folge: Das Marienleben. Guter, im linken Rand etwas trockener Abzug, mit dem von Meder gefragten Wasserzeichen für den letzten Druckzustand. Breitrandig. – Papier etwas nachgedunkelt und braunfleckig. An den Kanten mit Papierfehlstellen sowie im Rand vereinzelt Knickspuren aufgrund der Handhabung. Horizontale, geglättete Mittelfalte, ansonsten noch gutes Exemplar. Provenienz:
Hugo Ruef, Kunstauktionen, München, Auktion 380, 14.-17. November 1973, Los 7.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 1.800 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Joachim und Anna unter der Goldenen Pforte Holzschnitt auf feinem Bütten mit Wz. „Wappen mit Schrägbalken“ (vgl. Meder Wz. 246). (1504). 29,6 x 21 cm (Blattgröße 40,1 x 30,3 cm). Bartsch 79; Meder 191 I III h (von III i); Schoch/Mende/Scherbaum 169 III h (von III i). Blatt 4 aus der Folge: Das Marienleben. Kräftiger, späterer Abzug nach dem Text. Mit den beiden Lücken im Schultertuch Mariens und dem beginnenden Sprung vom oberen Rand herab. Breitrandig. – Papier mit winzigen Braunfleckchen und etwas nachgedunkelt. Im Rand Quetschfältchen, verso mit einer horizontalen Quetschfalte, kleine Papiermängel aufgrund der Handhabung an den Kanten, ansonsten gut erhalten. Provenienz:
Hugo Ruef, Kunstauktionen, München, Auktion 380, 14.-17. November 1973, Los 6.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
4.000 - 5.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Verlobung Mariens Holzschnitt auf festem Bütten. (Um 1504). 29,7 x 20,6 cm (Blattgröße). Bartsch 82; Meder 194 II (von III h); Schoch/Mende/Scherbaum 172 II (von III h). Blatt 7 aus der Folge: Das Marienleben. Ausgezeichneter, kräftiger, tiefschwarzer Frühdruck von der lateinischen Textausgabe von 1511. Bis an die Einfassungslinie geschnitten. – Papier schwach gebräunt und überwiegend verso etwas baunfleckig. Die Ecken sorgsam ausgebessert. An der unteren Kante mittig eine kleine restaurierte Fehlstelle, sonst gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
1.500 - 1.800 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Verlobung Mariens Holzschnitt auf feinem Bütten mit Wz. „Großes Wappen von Bern“ (Meder Wz. 190). (Um 1504). 29,4 x 21,1 cm (Blattgröße 39,7 x 30,5 cm). Bartsch 82; Meder 194 III f (von III h); Schoch/Mende/Scherbaum 172 III h (von III h). Blatt 7 aus der Folge: Das Marienleben. Sehr guter, kräftiger Druck nach dem Text. Mit den bei Meder beschriebenen Wurmlöchern in der Säule. Anhand des Wasserzeichens lässt sich ein Abzug vor 1600 annehmen. Breitrandig. – Papier nachgedunkelt und fleckig. Mit Papiermängeln an den Kanten, diese teilweise hinterlegt. Mit horizontalen Faltspuren, ansonsten gut erhalten. Provenienz:
Hugo Ruef, Kunstauktionen, München, Auktion 380, 14.-17. November 1973, Los 9.Taxation: differenzbesteuert (VAT: Margin Scheme)ne ony lots.
Hervorgehobene Lose
Zuschlag unter Vorbehalt
Höchstbieter
Gewonnen
Überboten
Verloren
Abgelehnt
Unter Mindestpreis
Höchstbieter
Betrag
1
Ihr Maximalgebot
EUR
Schätzpreis
12.000 - 15.000 EUR
Albrecht Dürer (1471 - Nürnberg - 1528) – Die Geburt Christi (Anbetung der Hirten) Holzschnitt auf Bütten mit Wz. „Schmale hohe Krone“ (Meder Wz. 28). (1502/03). 30,3 x 21,4 cm (Blattgröße). Bartsch 85; Meder 197 I a (von III g); Schoch/Mende/Scherbaum 175 I a (von III g). Blatt 10 aus der Folge: Das Marienleben. Hervorragender, kräftiger und prägnanter Frühdruck, vor der lateinischen Textausgabe von 1511, mit schöner rückseitiger Reliefwirkung. Die beginnenden Lücken im Oberrand bereits erkennbar. Mit einem bis zu 3-4 mm breiten Rändchen um die Einfassungslinie. – Vereinzelte kleinere Papiermängel an den Kanten, im rechten Rand mittig kleine Austupfer in schwarzer Tusche. Verso mit alten Knickspuren und leicht braunfleckig, ansonsten gut erhalten. Taxation: Differenzbesteuert zzgl. 7% (VAT: Margin Scheme (non EU))ne ony lots.
Bitte überprüfen und bestätigen Sie Ihr Gebot
Aktuelles Gebot:
Startgebot:
Ihr Maximalgebot:
Maximalgebote:
Betrag:
Bieten endet:
Ihr Gebot weicht von den Bietschritt ab
Wählen Sie eine der folgenden Schnellgebotsoptionen:
Der Betrag liegt unter dem aktuellen Mindestbetrag
Um ein Gebot abzugeben, wählen Sie unten den aktuellen Mindestbetrag aus:
Sie können für dieses Los keine Gebote mehr abgeben
Wir fügen ständig neue Lose hinzu, verwenden Sie die Suche um ähnliche Lose zu finden
Sie sind aktuell Höchstbieter!
Um sicherzustellen, dass Sie gewinnen, kehren Sie vor Ablauf des Loses zurück oder erhöhen Sie Ihr Maximalgebot.
Sie wurden überboten!
Erhöhen Sie Ihr Maximalgebot, um die Gewinnchance zu erhöhen.
Sie wurden überboten!
Ein anderer Bieter hat diesen Betrag bereits geboten. Erhöhen Sie Ihr Maximalgebot, um die Gewinnchance zu erhöhen.
Sie haben gewonnen!
Glückwunsch!
Sie sind Höchstbieter für dieses Los.
Sie haben verloren!
Leider haben Sie dieses Los verloren.
Gebot kann nicht abgegeben werden
Bitte laden Sie die Seite erneut, um den aktuellen Gebotsstand ze sehen.
Leider konnten wir Ihren Sofortkauf nicht ausführen.
Bitte wenden Sie sich an den Kundendienst, um weitere Hilfe zu erhalten.
Ihr Gebot wurde abgelehnt
Ihr Gebot wurde vom Auktionshaus abgelehnt. Bitte wenden Sie sich an die Kundenberatung, um weitere Informationen zu erhalten.
Ihr Gebot muss noch vom Auktionshaus genehmigt werden
Bitte überprüfen Sie Ihre E-Mails für weitere Details.
Sie können nicht bieten so lange Sie nicht zum Bieten zugelassen wurden.
Bitte, kontaktieren Sie das Auktionshaus
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.
Bitte überprüfen und bestätigen Sie Ihr Gebot
Aktuelles Gebot:
Startgebot:
Ihr Maximalgebot:
Maximalgebote:
Preis zum jetzt kaufen:
Wenn Ihr maximales Gebot mindestens gleich mit dem "Jetzt Kaufen-Preis" ist, können Sie besagtes Los auch direkt kaufen.
Neues Gebot:
Betrag:
Bieten endet:
Ihr Gebot weicht von den Bietschritt ab
Wählen Sie eine der folgenden Schnellgebotsoptionen:
Der Betrag liegt unter dem aktuellen Mindestbetrag
Um ein Gebot abzugeben, wählen Sie unten den aktuellen Mindestbetrag aus:
Sie können für dieses Los keine Gebote mehr abgeben
Wir fügen ständig neue Lose hinzu, verwenden Sie die Suche um ähnliche Lose zu finden
Sie sind aktuell Höchstbieter!
Um sicherzustellen, dass Sie gewinnen, kehren Sie vor Ablauf des Loses zurück oder erhöhen Sie Ihr Maximalgebot.
Sie wurden überboten!
Erhöhen Sie Ihr Maximalgebot, um die Gewinnchance zu erhöhen.
Sie wurden überboten!
Ein anderer Bieter hat diesen Betrag bereits geboten. Erhöhen Sie Ihr Maximalgebot, um die Gewinnchance zu erhöhen.
Sie haben gewonnen!
Glückwunsch!
Sie sind Höchstbieter für dieses Los.
Sie haben verloren!
Leider haben Sie dieses Los verloren.
Gebot kann nicht abgegeben werden
Bitte laden Sie die Seite erneut, um den aktuellen Gebotsstand ze sehen.
Leider konnten wir Ihren Sofortkauf nicht ausführen.
Bitte wenden Sie sich an den Kundendienst, um weitere Hilfe zu erhalten.
Ihr Gebot wurde abgelehnt
Ihr Gebot wurde vom Auktionshaus abgelehnt. Bitte wenden Sie sich an die Kundenberatung, um weitere Informationen zu erhalten.
Ihr Gebot muss noch vom Auktionshaus genehmigt werden
Bitte überprüfen Sie Ihre E-Mails für weitere Details.
Sie können nicht bieten so lange Sie nicht zum Bieten zugelassen wurden.
Bitte, kontaktieren Sie das Auktionshaus
Die Bestätigung Ihres Gebots ist die rechtlich bindende Verpflichtung, das Los zu kaufen und zu bezahlen, falls Ihr Gebot erfolgreich sein sollte.